5 Schritte zum Erstellen einer Vertriebs-Prospecting-Liste im Jahr 2025 [+Tools]
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Vertriebs-Prospecting bedeutet, potenziellen Kunden zu finden und anzusprechen, die wahrscheinlich Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kaufen werden.
Es ist ein entscheidender Schritt im Vertriebsprozess, da es Ihnen hilft, eine Pipeline von qualifizierten Leads aufzubauen, die Sie pflegen und in treue Kunden umwandeln können.
Aber wie erstellen Sie eine Vertriebs-Prospecting-Liste, welche die richtigen Interessenten für Ihr Geschäft enthält?
Welche Tools können Sie nutzen, um Ihre Lead-Generierung effektiver zu gestalten?
In diesem Artikel beantworte ich alle Fragen zu perfekten Prospecting-Listen und wie man Leads auf LinkedIn findet.
Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung:
- Was ist eine Vertriebs-Prospecting-Liste?
- Die Vorteile der Vertriebs-Prospecting-Listen
- Wie erstellt man eine Prospecting-Liste in 5 Schritten?
- Die 5 besten Tools zum Erstellen von Vertriebs-Prospecting-Listen
- 2 Excel-Vorlagen für B2B-Prospecting-Listen
Am Ende dieses Artikels werden Sie genau wissen, wie Sie eine Vertriebs-Prospecting-Liste erstellen, die Ihnen hilft, mehr B2B-Vertriebs-Leads zu generieren und Ihren Kundenstamm zu vergrößern.
Okay, lass uns eintauchen!
Was ist eine Vertriebs-Prospecting-Liste?
Eine Vertriebs-Prospecting-Liste ist eine Sammlung von potenziellen Kunden, die Ihrem idealen Kundenprofil (ICP) und Ihrer Käufer-Persona entsprechen.
Sie können eine Vertriebs-Prospecting-Liste verwenden, um Interessenten, die wahrscheinlich an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind, zu erreichen und sie als Leads für Ihren Verkaufstrichter zu qualifizieren.
Eine Vertriebs-Prospecting-Liste kann Ihnen helfen, mehr Verkaufschancen zu generieren, Ihre Konversionsrate zu erhöhen und Ihren Kundenstamm zu vergrößern.
Eine gute Liste für das Vertriebs-Prospecting sollte relevante und genaue Informationen Ihrer Interessenten enthalten, wie zum Beispiel:
- Firmenname
- Unternehmensgröße
- Branche
- Firmenstandort
- Stellenbezeichnung
- Kontaktname
- E-Mail-Adresse (geschäftlich und privat)
- Telefonnummern
- Weitere wichtige Informationen, die Ihnen helfen können, eine Beziehung aufzubauen und auf ihre Problempunkte einzugehen, wie z.B. Expansionspläne des Unternehmens, Finanzierungsinitiativen, Technologiestapel usw.
Eine gut definierte und organisierte Prospect-Liste kann Ihnen helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen und Ihre Vertriebsleistung zu verbessern.
Sie können eine Vertriebs-Prospecting-Liste verwenden, um:
- Ihre Interessenten nach verschiedenen Kriterien zu segmentieren.
- Die vielversprechendsten Personen zu priorisieren.
- Ihre Outreach- und Follow-up-Strategien entsprechend anzupassen.
Die Vorteile der Vertriebs-Prospecting-Listen
Vertriebs-Prospecting-Listen sind unerlässlich, um qualifizierte Leads zu generieren, die zu Meetings und letztendlich zu Konversionen führen.
Durch die Verfeinerung Ihrer Strategie mit Ihren Vertriebslisten und Prospect-Informationen lernt und entwickelt sich Ihr Team weiter.
Hier sind die Vorteile der Vertriebs-Prospecting-Listen:
- Mehr Kunden: Um ein größeres Publikum zu erreichen und mehr potenzielle Kunden anzuziehen, was zu mehr Verkaufschancen führt.
- Besseres Targeting: Präzises Targeting, um sicherzustellen, dass Marketing- und Vertriebsbemühungen die richtige Zielgruppe erreichen.
- Höhere Einnahmen und ROI: Höhere Konversionsraten, die zu gesteigerten Einnahmen und einer höheren Kapitalrendite (ROI) führen.
- Optimierte Konversionen: Höhere Konversionsraten, da die Leads mit größerer Wahrscheinlichkeit am angebotenen Produkt oder Dienst interessiert sind.
- Bessere Einblicke: Das Führen einer Liste potenzieller Kunden bietet wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben der Kunden.
- Channel-Management: Verwaltung und Optimierung von Vertriebs- und Marketing-Ausgangskanälen.
Wie erstellt man eine Prospecting-Liste?
Hier erfahren Sie, wie Sie in 5 einfachen Schritten eine Prospecting-Liste erstellen:
- Identifizieren Sie Ihr ideales Kundenprofil
- Erstellen Sie Ihre Prospect-Liste in LinkedIn Sales Navigator
- Exportieren Sie Ihre Interessenten mit Evaboot
- Finden Sie die E-Mails Ihrer Interessenten
- Laden Sie die Liste Ihrer Interessenten in Ihr CRM hoch
Lassen Sie uns jeden Schritt im Detail betrachten.
1. Identifizieren Sie Ihr ideales Kundenprofil
Der erste Schritt beim Erstellen einer Prospecting-Liste besteht darin, Ihr ideales Kundenprofil (ideal customer profile (ICP)) und die Käufer-Persona zu entdecken und zu definieren.
Ein ICP beschreibt den Unternehmenstyp, der am besten zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung passt.
Eine Käufer-Persona ist eine semi-fiktionale Darstellung der individuellen Entscheidungsträger innerhalb Ihrer Zielunternehmen.
Indem Sie ein ICP und Käufer-Personas erstellen, können Sie Ihren Zielmarkt eingrenzen und sich auf die relevantesten und qualifiziertesten Interessenten Ihres Unternehmens konzentrieren.
Um ein ICP zu erstellen, müssen Sie Faktoren und demografische Daten berücksichtigen, wie z.B:
- Unternehmensgröße
- Industrie
- Geografischer Standort
- Umsatz
- Wachstumsphase
- Technologiestapel
- Schmerzpunkte
- usw…
Um eine Käufer-Persona zu erstellen, müssen Sie Faktoren wie diese berücksichtigen:
- Jobtitel
- Ziele
- Motivationen
- Ängste
- Bevorzugte Kommunikationskanäle
- Entscheidungsprozess
Sie können ganz einfach Käufer-Personas mit Online-Tools wie HubSpots Make My Persona oder Xtensios User Persona Creator erstellen.
Sie können auch Umfragen, Interviews oder soziale Medien nutzen, um Kundendaten zu sammeln und Einblicke von Ihren bestehenden Kunden oder Kontaktlisten zu gewinnen.
Um diese Schritte abzuschließen, müssen Sie genau verstehen, was Sie verkaufen möchten.
Als Vertriebsperson müssen Sie verstehen:
- Was leistet Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?
- Die Schmerzpunkte, die es für Ihre Kunden löst
- Wie wird es von Ihren bestehenden Kunden gerne genutzt?
- Welche Ergebnisse können Ihre Interessenten von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung erwarten?
- Wie gehen diese Ergebnisse auf die Herausforderungen und Schmerzpunkte Ihrer Nutzer ein?
Das Verstehen Ihrer einzigartigen Wertproposition ermöglicht es Ihnen zu identifizieren, welche Kunden von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung profitieren werden.
2. Erstellen Sie Ihre Prospect-Liste in LinkedIn Sales Navigator
Sobald Ihr ICP und Ihre Käufer-Personas gut definiert sind, können Sie sie mit LinkedIn Sales Navigator suchen.
LinkedIn Sales Navigator ist ein leistungsstarkes Tool für Vertriebsmitarbeiter, um schnell und einfach potenzielle Kunden zu identifizieren und mit ihnen in Kontakt zu treten.
Mit Sales Navigator können Vertriebsleute auf eine umfangreiche Datenbank von Interessenten und Leads zugreifen, einschließlich detaillierter Informationen über ihre Jobbezeichnungen, Unternehmensgröße, Branche und mehr.
Der erste Schritt ist, eine Liste von Unternehmen zu erstellen, welche dem Profil Ihres idealen Kunden entsprechen.
Dafür können Sie die Kontosuchfilter verwenden:
- Personalbestand
- Standort
- Branche
- Wachstum
- usw.
Sie können weitere Filter nutzen, um die Unternehmen zu finden, die perfekte Kunden für Ihr Geschäft wären.
Es ist an der Zeit, all diese Unternehmen in eine Liste zu speichern:
- Markieren Sie die Kontrollkästchen
- Klicken Sie auf “Save to list“
- Klicken Sie auf “Create New list“
Jetzt finden wir Ihre Käufer-Personas in diesen ICP-Unternehmen.
- Gehen Sie zur “Lead”-Suchkategorie
- Gehen Sie zum “Workflow”-Filter
- Klicken Sie auf “Account Lists“
- Wählen Sie die Liste aus, die Sie gerade erstellt haben
Alle Personen, die in diesen Unternehmen arbeiten, werden rechts angezeigt.
Natürlich wollen wir nicht jeden ansprechen.
Wir müssen unsere Käufer-Personas in dieser Liste finden.
Dafür werden wir folgende Lead-Filter verwenden:
- Jobbezeichnung
- Jahre in der aktuellen Position
- Schlüsselwortsuche
Hier habe ich “CEO” zum Jobtitel-Filter hinzugefügt, und LinkedIn hat mir alle CEOs der Unternehmen auf meiner Liste gezeigt.
Dies ist eine einfache und effiziente Methode, um die richtige Käufer-Persona innerhalb der ICP-Unternehmen schnell zu identifizieren.
Sobald Sie mit einer Suche zufrieden sind, können Sie diese sogar speichern. LinkedIn wird Sie jede Woche über neue Leads informieren, die Ihren Suchkriterien entsprechen.
Prima!
Nun, da Sie eine Liste von qualifizierten Interessenten haben, besteht der nächste Schritt darin, die Daten mit einem LinkedIn-Scraping-Tool zu exportieren.
3. Exportieren Sie Ihre Interessenten mit Evaboot
Um Ihre Leads aus LinkedIn Sales Navigator in eine CSV-Datei zu exportieren, können Sie die Evaboot-Chrome-Erweiterung verwenden.
Sie können sich hier eine Demo des Tools ansehen:
Einmal installiert, wird die Chrome-Erweiterung einen neuen Button in Ihr Sales Navigator hinzufügen.
Dieser Button ermöglicht es Ihnen, bis zu 2500 Leads pro Tag aus LinkedIn Sales Navigator mit allen Daten auf ihren Profilen auf Unternehmensseiten zu exportieren:
- LinkedIn-Profil-URL
- Jobtitel
- Stellenbeschreibung
- Firmenwebseite
- LinkedIn-URL des Unternehmens
- Vorname, Nachname
- Standort des Leads
- Firmenstandort
- Unternehmensbranche
- Unternehmensgröße
- Genaue Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen
- Jahre in der Position
- Anzahl der Verbindungen
- und mehr…
Evaboot ist ebenfalls ein großartiges Werkzeug für:
- Die Datenbereinigung (Emojis, Großbuchstaben, Tippfehler)
- Die Erkennung der falschpositiven Daten in Ihren Suchergebnissen
- Das Scrapen der DSGVO-konformen E-Mail-Listen und Telefonnummern
4. Finden Sie die E-Mails Ihrer Interessenten
Nachdem Sie die Lead-Liste in eine CSV-Datei exportiert haben, können Sie auf “Find emails” klicken, um die professionellen E-Mails Ihrer Interessenten zu finden.
Evaboot wird auch diese E-Mails verifizieren, damit Sie Ihre Bounce-Rate kontrollieren und Ihren E-Mail-Ruf schützen können.
Hier ist, wie die Datei aussehen wird:
“safe” bedeutet, dass wir zu 99% sicher sind, dass die E-Mail existiert.
“riskier” zeigt, dass der E-Mail-Server des Unternehmens ein Catch-all ist, daher können wir nicht sagen, ob die E-Mail existiert.
Wenn Sie auch Telefonnummern möchten, können Sie Evaboot mit Datagma verwenden.
Bitte beachten Sie, dass Lead-Daten nicht statisch sind.
B2B-Daten veralten mit einer Rate von 2,1 % pro Monat – was bedeutet, dass 22,5 % Ihrer exportierten Leads innerhalb eines Jahres veraltet sein könnten. Jobtitel ändern sich, Unternehmen entwickeln sich weiter, und veraltete Informationen führen zu ineffizienter Ansprache.
Um dieses Problem zu lösen, bietet Evaboot die Funktion der URL-Anreicherung an. Damit können Sie gespeicherte LinkedIn-URLs aus Ihrem CRM hochladen und sie mit Daten aus dem LinkedIn-Sales-Navigator anreichern.
So funktioniert’s:
- Melden Sie sich bei Ihrem Evaboot-Konto an und gehen Sie zur Funktion „URL Enrichment“.
- Laden Sie eine alte Liste mit LinkedIn- oder Sales-Navigator-URLs hoch.
- Benennen Sie Ihre CSV-Datei.
- Starten Sie die Anreicherung.
- Warten Sie ein paar Minuten, bis die Daten aktualisiert sind, und laden Sie dann Ihre aktualisierte Liste als CSV-Datei herunter.
Und schon haben Sie es!
Wir empfehlen, Ihre Lead-Listen alle 3 bis 6 Monate zu aktualisieren, um deren Genauigkeit sicherzustellen. So bleibt Ihre Datenbank aktuell, relevant und effektiv – damit Ihre Vertriebsbemühungen nicht ins Leere laufen.
Für eine visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung sehen Sie sich das Video-Tutorial an:
5. Laden Sie die Liste Ihrer Interessenten in Ihr CRM hoch
Sie haben Leads. Sie haben E-Mails.
Jetzt müssen Sie sie irgendwo speichern.
Dafür können Sie eine CRM-Linie verwenden:
- Pipedrive
- Hubspot
- Salesforce
Pipedrive ist gut für Beginner geeignet.
Wenn Sie ein kleines Marketingteam sind, können Sie sich für Hubspot entscheiden.
Wenn Sie ein Unternehmen mit einem wirklich großen Vertriebsteam sind, können Sie sich für Salesforce entscheiden.
Sobald Ihre Leads in Ihr CRM hochgeladen sind, können Sie mit dem manuellen Outreach dieser Leads beginnen und Ihre Interaktionen mit ihnen durch Notizen verfolgen.
Wenn Sie Zeit sparen möchten, können Sie auch E-Mail- und LinkedIn-Automatisierungstools verwenden, wie:
- LaGrowthMachine
- Lemlist
- Expandi
Sie ermöglichen es Ihnen, E-Mails und LinkedIn-Nachrichten sowie Follow-ups zu automatisieren, sodass Sie sich auf den Aufbau der Beziehungen mit Personen konzentrieren können, die Ihnen geantwortet haben.
Da Ihre Prospecting-Liste LinkedIn-Profile und E-Mails enthält, nutzen Sie beide Kanäle, um Ihre Leads zu kontaktieren.
Hier ist ein Video, das zeigt, wie man LaGrowthMachine verwendet, um Ihre Interessenten zu erreichen.
Der Multichannel-Outreach wird Ihre Chancen erhöhen, Ihre neuen Interessenten auf alle möglichen Wegen zu erreichen.
Die 5 besten Tools zum Erstellen von Vertriebs-Prospecting-Listen
Der Aufbau einer Vertriebs-Prospecting-Liste kann überwältigend sein, besonders wenn Sie nicht über die richtigen Werkzeuge für das Vertriebs-Prospecting verfügen.
Hier stelle ich Ihnen 5 der besten Tools zum Erstellen einer Vertriebs-Prospecting-Liste vor.
Diese Werkzeuge sind:
- LinkedIn Sales Navigator
- Zoominfo
- Wappalyzer
- Crunchbase
- Lusha
Schauen wir uns diese Tools an, um zu sehen, wie sie Ihnen bei der Erstellung und Verwaltung Ihrer Prospecting-Listen helfen können.
1. LinkedIn Sales Navigator
LinkedIn Sales Navigator ist ein leistungsstarkes Vertriebsintelligenz-Tool, das es Ihnen ermöglicht, auf LinkedIn, dem größten beruflichen Netzwerk der Welt, Interessenten zu finden und sich mit ihnen zu vernetzen.
Mit LinkedIn Sales Navigator können Sie:
- Erweiterte Suchfilter verwenden, um Ihre idealen Interessenten anhand von Branche, Standort, Unternehmensgröße, Berufsbezeichnung usw. zu identifizieren und gezielt anzusprechen.
- Sich personalisierte Empfehlungen für Leads basierend auf Ihren Präferenzen und Verkaufszielen holen.
- Ihre Leads in benutzerdefinierten Listen speichern und organisieren und mit Ihrem CRM synchronisieren.
- Zugriff auf verifizierte E-Mail-Adressen und Telefonnummern Ihrer Interessenten mit Lusha-Integration haben.
- Ihre Interessenten mit personalisierten Nachrichten und InMails einbinden.
- Die Aktivitäten Ihrer potenziellen Kunden verfolgen und Echtzeit-Alarme über deren Aktualisierungen wie zum Beispiel Jobwechsel, Inhaltsbeiträge oder Unternehmensnachrichten erhalten.
LinkedIn Sales Navigator ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Vertriebsprofi, um die Möglichkeiten von LinkedIn für die Kundenakquise zu nutzen.
Sie können eine kostenlose Testversion des LinkedIn Sales Navigator starten oder eine Demo auf deren Webseite anfordern.
2. Zoominfo
Zoominfo ist eine Go-to-Market-Intelligence-Plattform, die hochwertige B2B-Daten und Einblicke bietet.
Diese Alternative zum LinkedIn Sales Navigator bietet Ihnen Funktionen wie:
- Lead-Generierung: Finden Sie neue Kontakte, starke Beziehungen und qualitativ hochwertige Leads.
- Kundenbindung: Interagieren Sie mit Kunden durch Verkaufsgespräche, E-Mails, telefonische Kontaktaufnahme und Ihre Unternehmenswebsite.
- Chrome-Erweiterung: Einfacher Zugriff auf Unternehmensinformationen direkt aus dem LinkedIn-Profil Ihrer Kontakte.
- Verfolgung von Website-Besuchern: Interagieren Sie mit Entscheidungsträgern, die Ihre Geschäftswebsite erkunden.
Zoominfo ist eine umfassende Lösung für das Vertriebs-Prospecting, die Ihnen helfen kann, mehr Leads zu generieren, Konversionen zu steigern und Ihren Umsatz zu erhöhen.
3. Wappalyzer
Wappalyzer ist ein leistungsstarker Webtechnologie-Profiler, der Ihnen hilft, die von einer Website verwendeten Technologien zu erkunden.
Mit Wappalyzer können Sie:
- Die Web-Frameworks, CMS, E-Commerce-Plattformen, Analysewerkzeuge und mehr identifizieren.
- Technologiefilter verwenden, um Websites zu finden, die bestimmte Technologien oder Kombinationen nutzen.
- Detaillierte Informationen zu jeder Technologie erhalten.
- Ihre Ergebnisse in CSV oder JSON zur weiteren Analyse oder Integration mit anderen Tools exportieren.
- Sich eine Erweiterung besorgen, um sofortige Einblicke in jede besuchte Website zu erhalten.
Wappalyzer ist ein nützliches Tool für das Vertriebs-Prospecting, das Ihnen helfen kann, Interessenten basierend auf deren Webtechnologie-Stack zu finden und zu qualifizieren.
Verwenden Sie es, um Ihren Verkaufsansatz maßzuschneidern und zu demonstrieren, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung deren bestehende Lösungen ergänzen oder verbessern kann.
4. Crunchbase
Crunchbase ist eine führende Plattform für die Suche nach Geschäftsinformationen über private und öffentliche Unternehmen.
Mit Crunchbase können Sie:
- Zugriff auf Millionen von Unternehmensprofilen mit allen Arten von Firmeninformationen haben.
- Erweiterte Suchfilter verwenden, um Unternehmen anhand verschiedener Kriterien zu finden und anzusprechen.
- Einblicke in die neuesten Trends und Nachrichten in Ihrer Branche oder Nische erhalten.
- Benutzerdefinierte Listen von Unternehmen, die Ihren Kriterien entsprechen, erstellen und exportieren und mit Ihrem CRM synchronisieren.
- Ihre Daten mit Drittanbieter-Integrationen wie Zoominfo, Lusha, Clearbit und mehr bereichern.
Crunchbase ist ein wertvolles Werkzeug für das Vertriebs-Prospecting. Es hilft Ihnen, relevante und attraktive Unternehmen für Ihr Geschäft zu finden und zu recherchieren.
Sie können es auch nutzen, um den Markt zu überwachen und neue Möglichkeiten oder Bedrohungen zu identifizieren.
5. Lusha
Lusha ist ein Anbieter von Kontaktdaten, der Ihnen hilft, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Interessenten zu finden und zu verifizieren.
Mit Lusha erhalten Sie:
- Genauere Datenanreicherung: Aktualisiert automatisch Ihr CRM mit genauen und wertvollen Daten.
- Dashboard-Analytik: Optimiert die Leistung Ihres Teams und das Kreditmanagement.
- Chrome-Erweiterung: Fügt Entscheidungsträger zu Sequenzen hinzu und ermöglicht es Ihnen, sie mit einem Klick zu kontaktieren.
Lusha ist ein unverzichtbares Tool für das Vertriebs-Prospecting. Es kann Ihnen helfen, schneller und einfacher mit Ihren Interessenten in Kontakt zu treten.
Sie können es auch verwenden, um Ihre Datenqualität zu verbessern und Absprungraten zu reduzieren.
Excel-Vorlagen für B2B-Prospecting-Listen
Beim Vertriebs-Prospecting ist ein strukturierter und organisierter Ansatz entscheidend.
Eine Excel-Vorlage für das Prospecting kann ein Game-Changer für Vertriebsteams sein.
Es ermöglicht ihnen, Leads zu verfolgen, Follow-ups zu verwalten und den Vertrieb zu straffen.
Hier sind meine zwei Excel-Vorlagen:
- Für die Prospecting-Liste
- Für die Kontenliste
1. Vorlage für die Prospecting-Liste
Eine Prospecting-Liste sollte Folgendes enthalten:
- Vorname
- Nachname
- Jobtitel
- Firma
- Status der E-Mail-Verifizierung
Das ist das Minimum, was Sie für eine Prospect-Liste haben müssen.
Wenn Sie es mit dem Prospecting und dem Export von Daten aus LinkedIn ernst nehmen, sollten Sie Folgendes verwenden:
- LinkedIn-Profil-URL
- E-Mail-Gültigkeit
- Stellenbezeichnung
- Stellenbeschreibung
- Firmenwebseite
- LinkedIn-URL des Unternehmens
- Vorname
- Nachname
- Standort der Leads
- Unternehmensstandort
- Unternehmensbranche
- Unternehmensgröße
- Genau Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen
- Jahre in Position
- Anzahl der Verbindungen
- Unternehmensart
- Gründungsdatum der Firma
- Firmenbeschreibung
- Firmenspezialitäten (Schlüsselwörter, die beschreiben, was das Unternehmen macht)
- Ob das Profil offen ist oder nicht
- Profilbild
- Firmenlogo
Je mehr Daten Sie zunächst erhalten, desto mehr Daten haben Sie zur Auswahl, um Ihre Prospecting-Listen aufzubauen.
Ein Tool zu verwenden, welches Ihnen viele Daten liefert und es Ihnen ermöglicht, die für Ihren spezifischen Prospecting-Anwendungsfall relevanten Daten auszuwählen, ist besser.
2. Vorlage für die Kontenliste
LinkedIn ist auch eine großartige Datenquelle für das Erstellen von Account-Listen. Sie können Account-Listen und Suchanfragen mit LinkedIn Sales Navigator und Evaboot extrahieren.
Hier sind die Daten, die Sie erhalten werden:
- Unternehmenswebseite
- LinkedIn-URL des Unternehmens
- Firmenstandort
- Unternehmensbranche
- Unternehmensgröße
- Firmenart
- Gründungsdatum der Firma
- Firmenbeschreibung
- Firmenspezialitäten (Schlüsselwörter, die beschreiben, was das Unternehmen macht)
- Firmenlogo
Diese Vorlagen können Ihnen Zeit sparen und helfen sicherzustellen, dass Sie keine Möglichkeiten verpassen.
Mit Feldern für alle notwendigen Kontaktinformationen und Anmerkungen zu Follow-ups bieten diese Vorlagen eine klare Roadmap, während Sie Ihren ersten Verkaufsprozess aufbauen.
Fazit
Das Erstellen einer erfolgreichen Vertriebs-Prospecting-Liste ist entscheidend für jedes Unternehmen, das seinen Vertrieb steigern und seine Reichweite verbessern möchte.
Das Verstehen Ihres idealen Kundenprofils, das Sammeln genauer Daten und der Einsatz effektiver Werkzeuge und Vorlagen kann Ihnen helfen, eine starke Prospecting-Liste zu erstellen, die Ergebnisse liefert.
Und denken Sie daran, der Schlüssel zum erfolgreichen Prospecting ist die kontinuierliche Verbesserung und Anpassung.
FAQ
Wie erstelle ich eine Prospecting-Liste?
Hier sind die 5 grundlegenden Schritte, die Sie befolgen müssen, um schnell eine Prospecting-Liste zu erstellen:
- Identifizieren Sie Ihr ideales Kundenprofil
- Bauen Sie Ihre Prospect-Liste auf LinkedIn Sales Navigator auf
- Exportieren Sie die Interessenten mit Evaboot
- Finden Sie die E-Mails Ihrer Interessenten
- Laden Sie Ihre Kontaktliste in Ihrem CRM hoch
Was ist eine Prospect-Liste im Vertrieb?
Eine Prospect-Liste im Vertrieb ist ein Datenblatt mit Namen und Kontaktdaten potenzieller Kunden. Diese Listen können Mobilfunkkontaktlisten oder E-Mail-Listen sein. B2B-Vertriebsteams verwenden diese Listen, um Kunden zu kontaktieren, die ihrem Ideal Customer Profile (ICP) entsprechen.
Was ist eine Prospect-Liste von potenziellen Kunden?
Eine Prospect-Liste führt potenzielle Kunden auf, die von Ihren Produkten oder Dienstleistungen profitieren könnten. Marketer könnten dies auch ihre E-Mail-Liste nennen, aber sie muss nicht spezifisch für E-Mails sein.
Was ist Prospecting und welche Beispiele gibt es?
Prospecting ist der Prozess des Findens und Kontakts von qualifizierten Leads, um sie in Kunden zu verwandeln. Vertriebsmitarbeiter machen dies durch direkte Außenaktivitäten.
Zum Beispiel führen SDRs Telefonkaltakquise durch, senden E-Mails oder nutzen LinkedIn-InMails, um Personen zu erreichen, die ihrem idealen Kundenprofil (ICP) entsprechen, um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung anzubieten.
Was benötige ich, um eine Prospect-Liste zu erstellen?
Eine gute Prospecting-Lead-Liste sollte relevante und genaue Informationen über potenzielle Kunden enthalten, wie zum Beispiel:
- Firmenname
- Firmengröße
- Branche
- Firmenstandort
- Jobtitel
- Kontaktname
- E-Mail-Adresse (geschäftlich und privat)
- Telefonnummern
- Weitere relevante Informationen, die Ihnen helfen können, eine Beziehung aufzubauen und ihre Problempunkte anzusprechen, wie zum Beispiel Expansionspläne des Unternehmens, Finanzierungsinitiativen, Technologiestapel usw.
Eine gut definierte und organisierte Prospect-Liste kann Ihnen helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen und Ihre Verkaufsleistung zu verbessern.